Willkommen bei Holger Seibert

Supervision, Coaching und Organisationsmediation in Hamburg

Das Format Supervision richtet sich vorrangig an Beziehungsarbeiter, die für die Ausübung ihrer Arbeit eine persönliche Beziehung, eine Arbeitsbeziehung, herstellen müssen. Diese ist keinesfalls als privat zu verstehen und findet sich vor allem in therapeutischen, sozialen, pädagogischen, sozialpädagogischen, pflegenden und medizinischen Arbeitsfeldern. Andererseits ist auch jede Führungs- und Leitungskraft darauf angewiesen, die Arbeitsbeziehung zu ihren Mitarbeitern konstruktiv zu nutzen. In diesem Sinne sind Führungs- und Leitungskräfte mit direktem Kontakt zu ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ebenfalls Beziehungsarbeiter.

Die Inhalte meines Angebots Supervision sind auf die Förderung, Stabilisierung und Entwicklung von Teams und einzelnen Gruppenmitgliedern ausgerichtet. Supervision führt nachhaltig zu Qualitätssicherung und Qualitätsförderung jeweils auf persönlicher, fachlicher und sozialer (im Sinne sozialer Kompetenz) Ebene.

Supervision wurde entwickelt, um eine angemessene Balancierung von widersprüchlichen Anforderungen an Beziehungsarbeiter in einer gleichzeitig professionellen und vertrauensvollen Beziehung zum Klienten oder Patienten zu gewährleisten. Diese Arbeit ist die Kernaufgabe von Supervision. Sie ist für professionelle Beziehungsarbeit unverzichtbar und kann durch nichts ersetzt werden.

Ziele und Maßnahmen der Teamentwicklung legen den Schwerpunkt auf die Dimensionen, die für die Arbeit im Team relevant sind. Ziel ist es, die Teammitglieder selbst zu Experten für Gruppendynamik zu machen, um das Team in die Lage zu versetzen, zukünftig alleinverantwortlich und ohne externe Hilfe zurechtzukommen.

Beim Coaching biete ich Ihnen eine erlebnisaktivierende Fall- und Fachberatung in Hinblick auf ein aktuelles und klar definiertes Ziel an. Dabei steht die Problem- oder Aufgabenbearbeitung konkreter, aktueller Situationen durch die Erarbeitung und Aktivierung von persönlichen und institutionellen Ressourcen im Vordergrund. Gleichzeitig fördere ich Ihr Verständnis für Ihre eigenen bewussten und unbewussten Motive, Ziele und Werte.

Ziel einer Konfliktmoderation oder Mediation besteht darin, allen Beteiligten Klarheit über Grund und Struktur der Auseinandersetzung zu vermitteln, sich der Gemeinsamkeiten und der Unterschiede bewusst zu werden und Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft zu entwickeln.

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Unterschiedliche Formen und Ziele von Supervision

Supervision wurde entwickelt, um eine angemessene Balancierung von widersprüchlichen Anforderungen an Beziehungsarbeiter in einer gleichzeitig professionellen und vertrauensvollen Beziehung zum Klienten oder Patienten zu gewährleisten. Diese Arbeit ist eine Kernaufgabe von Supervision. Für professionelle Beziehungsarbeit ist regelmäßige Supervision unverzichtbar und kann durch nichts ersetzt werden.

Bei der Fallsupervision mit einem Team liegt der Akzent der Beratung auf der Klärung der Beziehungen zwischen Helfer*innen und Klienten*innen. Um die nötige Offenheit und Fehlerfreundlichkeit herzustellen, nehmen Vorgesetzte an dieser Form der Supervision in der Regel nicht teil. Teamleitungen, die gleichzeitig auch noch in die konkrete Fallarbeit eingebunden sind, nehmen an der Supervision teil.

Im Zentrum von Teamsupervision stehen die Kooperationsbeziehungen innerhalb des Teams. Themen der Kooperation und Kommunikation stehen im Vordergrund. Haben Konflikte eine Dynamik entwickelt, die die Umsetzung der Arbeitsaufträge behindert und die Arbeitsatmosphäre und die Arbeitszufriedenheit stört, kann Supervision ein geeignetes Mittel zur Verbesserung der Situation sein. Gegebenenfalls kann eine vorgeschaltete (Organisations-)Mediation sinnvoll sein. Geht es um strukturelle und auch konzeptionelle Belange, die thematisiert und angepasst werden, ist der oder die Teamvorgesetzte Teil des Subsystems Team und nimmt idealerweise an der Supervision teil.

Zur Gruppensupervision treffen sich Teilnehmende aus unterschiedlichen Einrichtungen und gegebenenfalls Berufsgruppen zur Bearbeitung von Fragen und Herausforderungen aus ihren beruflichen Zusammenhängen. Insbesondere Beziehungsarbeiter, die kein Team zur Verfügung haben (wie z.B. Supervisorinnen und Coaches), haben hier die Möglichkeit an Supervision teilzunehmen Die Fallbesprechung kann intensiv erfolgen. Der Falleinbringer, die Falleinbringerin hat in der Gruppensupervision den Vorteil, dass durch die unterschiedlichen organisatorischen Kontextbedingungen entsprechend vielseitige Perspektiven auf den vorgestellten Fall möglich sind.